Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies.
Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Durch Wischtechnik kann man mit wenig Aufwand tolle Ergebnisse und Effekte erzielen. Das Wischen erzeugt eine spannungsvolle, dynamische Wand. Im Gegensatz zu einer einfarbig gestrichenen Fläche ist diese strukturiert und in sich bewegt. Von einer dezenten, organischen Wand bis hin zu einer kräftig stilisierten Struktur ist alles drin. Der Effekt ist durch die Wischbewegung variierbar.
Wie es geht...
Tragen Sie den Grundfarbton mit einem Wandroller gleichmäßig auf. Alles gut trocknen lassen. Je nach Geschmack kann die Effektfarbe bis zum gewünschten Ergebnis verdünnt werden. Das Wischtechnik-Werkzeug leicht mit Wasser anfeuchten. Die Effektfarbe wird nun kreuz und quer in beliebig langen Wischern aufgetragen. So ergibt sich ein Muster. Die Wischbewegung kann beispielsweise in Form einer liegenden Acht erfolgen. Es ist am Besten, die ganze Fläche ohne Unterbrechung fertig zu stellen.
Tipp: Probieren Sie die Wischtechnik vorab vorsichtig auf Pappe oder einem Tapetenrest, dann bekommt man ein Gefühl für Farbintensität, Wischbewegung und das entstehende Muster.
Wischen kann man mit verschiedenen Werkzeugen, wie Pinsel, Wischhandschuh oder Strukturschwamm. Jedes Werkzeug bringt ein individuelles Muster hervor, das man mit einem lockeren Handgelenk und dem richtigen Schwung an die Wand wischt.
Welches Werkzeug liegt dir am Besten? Bedenke:
Weiche Haare (z.B. Schläger, Effektpinsel) bewirken organischere, fließendere Übergänge, harte Borsten bringen frechere, gröbere Muster an die Wand (Stupfbürste, Effektwischer).
Die Wischhandschuhe liegen breiter auf der Wand auf. Durch mehere dünne Schichten entsteht ein marmorierter Effekt.
Strukturschwämme bringen gröbere, stark akzentuierte Muster auf die Wand.